Stechende Schmerzen im Knie

Wenn das Knie schmerzt

Eine plötzliche Bewegung, ein kurzes Strecken oder Beugen und schon ist er da: der stechende Schmerz im Kniegelenk. Gründe dafür gibt es viele, eine zu starke Belastung durch Sport oder Beruf sowie andere Grunderkrankungen. Zu den häufigsten Ursachen zählen Rheuma, Arthrose und Sportverletzungen.

Was tun, wenn der Schmerz da ist

So ist es bei akut auftretenden Schmerzen zunächst wichtig festzustellen, woher der Schmerz genau kommt. Seitlich, an der Kniescheibe, äußerlich oder innerlich. Die Schmerzanalyse bei einer Beug – oder Streckbewegung kann zeigen, wo die Ursache liegt. Der Facharzt verwendet unterstützenden Maßnahmen wie Röntgen, Gelenkspiegelung oder MRT, um eine Diagnose stellen.

Das größte Gelenk trägt die größte Last

Als zentraler Belastungspunkt und größtes Gelenk unseres Körpers ist das Knie tagtäglich großen Lasten ausgesetzt. Stehen, Sitzen, Knien, Beugen und Gehen – all das erfordert eine Menge Kraft. Klar, dass so die Muskeln und Bänder im Knie eine solide Grundkonstitution brauchen.
Vor allem Menschen, die bereits im Kindesalter viel Sport gemacht haben, leiden später unter einer Abnutzung der Gelenke und sollten besonderen Wert auf eine gute Behandlung und ein gutes Fußwerk legen. Ein Orthopäde ist hier der passende Ansprechpartner.
Übergewicht und zu wenig Bewegung können ebenso Faktoren für aufkommende Schmerzen sein.

Die richtige Stabilisierung

Ist der Schmerz einmal da ist es bei akuten Schmerzen wichtig bestimmte Bewegungen zu vermeiden, damit das Gelenk entlastet wird. Das Knie zu stabilisieren schadet nie. Schienen, Bandagen und Gels können kurzfristig etwas Linderung verschaffen. Auf lange Sicht gesehen ergibt es Sinn die Muskulatur des Knies durch gezielte Übungen zu festigen, insofern diese von einem Arzt oder Physiotherapeut abgesegnet sind.
Bei einer Stabilisierung der Muskulatur des Knies ist es bedeutend zunächst die angrenzenden Muskeln, wie Oberschenkel, Rumpf und Gesäß zu stärken. Auch Balance-Übungen können äußerst hilfreich sein, da diese das Zusammenspiel von Muskeln und Nerven entsprechend ergänzen.

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