Was ist bei elektronischen Durchlauferhitzer mit Unterdruck/Niederdruck zu beachten?

Ein elektronischer Durchlauferhitzer besitzt eine Zuleitung für das kalte Wasser. Zudem besitzt das Gerät eine Leitung für das erwärmte Wasser. Wenn es sich um eine Unterdruck Variante handelt, muss die Kaltwasserzufuhr so sitzen, dass das Wasser in das Gerät hineinlaufen kann. Eine Absperrung im Durchlauferhitzer verhindert dann, dass das Wasser in das Gerät hineinfließt, wenn es nicht benötigt wird. Wird dann die Zapfstelle aufgedreht, öffnet sich die Absperrung und das Wasser kann zum Erhitzen in den Durchlauferhitzer fließen. Wenn die Vorrichtung so gelöst wurde, steht der Durchlauferhitzer mit Unterdruck nur unter Staudruck, wenn die Zapfstelle betätigt wird.

Spezieller Bedarf für Unterdruck Durchlauferhitzer

Da das Wasser in den elektronischen Durchlauferhitzer fließen muss, bedeutet das in den meisten Fällen, dass das Gerät oberhalb der Armaturen angebracht werden muss. Wenn man sich für einen Durchlauferhitzer mit Unterdruck entscheidet, müssen die Armaturen angepasst werden. Konkret heißt das, dass die Zapfstelle direkt am Durchlauferhitzer selbst befestigt ist. Im Fachhandel gibt es spezielle Armaturen für diesen Fall. Diese sind in der Regel teurer. Dafür erhält man die Durchlauferhitzer mit Unterdruck für einen geringeren Preis.

Der günstigere Preis für die Niederdruck Modelle ergibt sich, weil das Gerät nicht so stabil hergestellt werden muss wie herkömmliche Durchlauferhitzer. Denn ein Niederdruck Gerät muss keinen Wasserdruck aushalten.

Kosten sparen beim elektronischen Durchlauferhitzer mit Niederdruck

Die drucklosen Durchlauferhitzer müssen in der Regel nicht an einen Starkstromanschluss befestigt werden. Es reicht eine herkömmliche Steckdose. Auch bei der Installation ist nicht unbedingt ein Fachmann nötig. Wer ein wenig handwerkliches Geschick besitzt, kann das Gerät ohne großen Aufwand in wenigen Schritten montieren und installieren, vorausgesetzt die Wasserleitung ist an Ort und Stelle.

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